„Der Bus ist schon da“, hörten wir Mia bereits um 8.50 Uhr rufen.
Bei 13 Grad fuhren die Marienkinder und ihre Erzieherinnen mit dem Omnibus und einem lustigen Busfahrer nach Mannheim in den Luisenpark. Weil es so kalt war und manche Kinder richtig froren, wärmten wir uns zuerst im warmen Pflanzenschauhaus mit den Leguanen, Riesenschildkröten, Schlangen, Affen, den Aquarien und zum Schluss im wunderschönen Schmetterlingshaus.
Aufgewärmt konnten wir wieder ins Freie gehen auf den Burgspielplatz mit der Riesenrutsche. Als es Zeit zum Weitergehen war, sagte Milow: „Ich möchte die Kaninchen sehen. Ich war nämlich schon mal mit meinem Bruder und meiner Mama im Luisenpark.“ Nach dem Bauernhofbesuch entdeckten wir einen Platz für unser Gruppenfoto und anschließend ging es weiter über die Wackelbrücke. Ganz erstaunt stellte Luisa fest: „So arg wackelt die ja gar nicht!“
„Für was ist eigentlich das Geld, das wir mitnehmen sollten und reicht es für ein Eis?“ war die besorgte Frage von Rafael. Jetzt wurden wir schon von den ersten Sonnenstrahlen gewärmt. Und genau da entdeckten wir das Kiosk. Nach dieser Stärkung waren alle wieder fit für den Spielplatz mit dem Trampolin. Leonard fragte ungeduldig: „Wann endlich fahren wir mit dem Boot?“ Ruckzuck packten die Kinder ihre Siebensachen, und die Boote brachten uns bis fast zum Ausgang des Luisenparks. Auf dem Wasser war Marlon begeistert von den Karpfen mit ihrem großen Mund, Anastasia gab den Enten eigene Namen: „Kella, Mella, Pella, Lella.“ Taer rief: „Da ist eine Papa-Ente“ und alle bewunderten den wunderschönen Entenvater.
Bei der Heimfahrt im Bus war es ganz still. Wer sich genau umsah, bemerkte einige müde und auch schlafende Kinder und zufriedene Erzieherinnen, die sich über die tolle Gruppe von 24 SchulanfängerInnen freuten!